
Kulturzentrum im ehemaligen Luftschutzbunker
Der ehemalige Hochbunker wurde in den 1940er-Jahren zum Schutz vor Luftangriffen gebaut und steht seit vielen Jahren unter Denkmalschutz. Erst relativ spät, 1994, erfolgte die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte des Gebäudes im Zuge einer Ausstellung zum Zweiten Weltkrieg und der NS-Zeit am 50. Jahrestag des „Schwarzen Samstags“. Ab 1991 bemühte sich der Trägerverein des heutigen Kulturbunkers um die Renovierung und alternative Nutzung als Kulturstandort. Sein abwechslungsreiches Programm aus Ausstellungen, Tanz- und Schauspielaufführungen, Konzerten u.v.m. soll die Eigenständigkeit Mülheims als Kulturstandort festigen und ein Gegengewicht zu den linksrheinischen Kulturzentren darstellen.
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